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Studie: Skills-Taxonomien – kompetenzbasiertes Recruiting

Technologien ändern die Art und Weise von Bewerbungsprozessen drastisch. In einigen Online-Jobportalen bestehen bereits Pools von Personen mit individuellen Skills-Profilen und Angaben zu Persönlichkeitsmerkmalen. Durch die Nutzung von intelligenten Matchmaking-Systemen können Personen über verschiedene Plattformen schnell und einfach auf passende Jobmöglichkeiten aufmerksam gemacht werden, was die Interaktion zwischen Unternehmen und Bewerber:innen vereinfacht. 

Kompetenzen bilden dabei das zentrale Schlüsselelement für erfolgreiches Matchmaking. Diese befähigen Personen, auf erlernte, verfügbare und motivationsbezogene Ressourcen zurückzugreifen und diese bei der Problemlösung erfolgreich einsetzen zu können. Die für die Ausübung einer beruflichen Funktion relevanten Kompetenzen umfassen vor allem Wissen (Knowledge), Fähigkeiten (Skills) sowie Denkweisen (Work Values). 

Mithilfe aktueller Technologie kann man aus der fortlaufenden Analyse beispielsweise von Arbeitsmarktdaten und publizierten Stellenanzeigen automatisiert umfangreiche Datenbanken respektive Skills-Taxonomien erstellen. Diese Skills-Taxonomien können unter anderem aufzeigen, welche Kompetenzen sich gut in andere Aufgaben- beziehungsweise Berufsfelder oder Branchen transferieren lassen. Weiter helfen sie, Karriere-Übergänge zwischen Berufsfeldern und Branchen zu erleichtern, Kompetenz-Lücken aufzuzeigen sowie übergreifende Veränderungen (z.B. im Rahmen der digitalen Transformation) abzubilden. 

Keywords: 

Skills-Taxonomien; Recruiting; Matchmaking-System; Kompetenzen; Arbeitsmarktdaten

Eine Antwort zu «Studie: Skills-Taxonomien – kompetenzbasiertes Recruiting»

  1. […] die ihre Arbeitskräfte nach Skills rekrutieren, haben einen Wettbewerbsvorteil. Sie können auf ein viel breiteres Potenzial an Talenten […]

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