Darum geht es: Es geht um zehn Voraussagen eines HR-Zukunftsforschers. 2020, so Dominic Price, wird das Jahr in dem zahlreiche (bereits unterschwellig in Gange gesetzte) Veränderungen endgültig im Mainstream ankommen.
- Schluss mit «Transformation»: Schrittweise, kontinuierliche Verbesserungen sind der beste Weg um dauerhafte Veränderung herbeizuführen. 2020 wird vermehrt die Finger von abrupten Umwälzungen gelassen.
- Kommunikation verändert sich, 2020 wird über Resultate nicht über erledigte Aufgaben gesprochen.
- Die Büroatmosphäre/ Inklusivität entscheidet, ob man Talente gewinnen kann.
- Karriereerfolg wird 2020 zunehmend davon abhängen, ob man sich zum konzentrierten Arbeiten ohne elektronische Ablenkungen (Mails etc.) auskoppeln kann.
- Arbeitszeiten und -pläne beeinflussen zu können wird 2020 langsam aber sicher zur Norm.
- Auf Team-Ebene werden Erfolge 2020 mehr gefeiert.
- Virtuelle Realität könnte sich als neues Schulungstool erweisen – für Sensibilisierungszwecke.
- Progressive Familienwerte feiern ein Comeback.
- Kunden-Empathie wird 2020 wichtig. Wenn man schon vor dem Bau eines Produkts «in die Köpfe der Kunden schaut», kann man sicherstellen, dass deren Anforderungen auch erfüllt werden.
- 2020 wird das Jahr, in dem endlich mehr über Burn-out Prävention geredet wird.
Deshalb ist es wichtig: Wir sehnen uns nach mehr Autonomie und Bedeutung in unserer Arbeit. Wer sich auf dem Arbeitsmarkt nicht an die veränderten Bedürfnisse der Top-Talente anpasst, hat das Nachsehen. Viele Unternehmen stellt das vor Schwierigkeiten. Welche Änderungen müssen vorgenommen werden, wo und wie schnell? Viele sind auf dem richtigen Weg.